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04-05-2022 Geschrieben von Loïs

Wer macht was bei einer Hochzeit?

Bei einer Hochzeit dreht sich alles um die Braut und den Bräutigam, denn sie sind die Hauptpersonen. Doch auch am Tag selbst und bei den Vorbereitungen für die Hochzeit gibt es Gäste mit besonderen Rollen und Aufgaben. Bestimmt haben Sie schon einmal von Trauzeugen, dem Zeremonienmeister, Brautjungfern und Blumenkindern gehört. Aber wissen Sie auch, was diese Titel bedeuten und welche Aufgaben sie mit sich bringen? Gemeinsam sorgen diese Personen für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Hochzeitsfeier.

Bei einer Hochzeit dreht sich alles um die Braut und den Bräutigam, denn sie sind die Hauptpersonen. Doch auch am Tag selbst und bei den Vorbereitungen für die Hochzeit gibt es Gäste mit besonderen Rollen und Aufgaben. Bestimmt haben Sie schon einmal von Trauzeugen, dem Zeremonienmeister, Brautjungfern und Blumenkindern gehört. Aber wissen Sie auch, was diese Titel bedeuten und welche Aufgaben sie mit sich bringen? Gemeinsam sorgen diese Personen für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Hochzeitsfeier.

Ringdrager geeft de ring aan de bruidegom

Rollen und Aufgaben

  • Trauzeugen 
  • Brautjungfern und Brautführer
  • Zeremonienmeister
  • Wer führt die Braut zum Altar?
  • Blumenkinder
  • Ringträger

 

Trauzeugen

Im Amerikanischen werden die Trauzeugen “best man” und “maid of honour” genannt. Sie organisieren unter anderem den Junggesellenabschied für die Braut und den Bräutigam, helfen bei der Auswahl der Hochzeitskleidung und sowie bei Vorbereitungen für die Feier. Denken Sie zum Beispiel die Auswahl des Themas für die Hochzeit, die Tischdekoration und das Entgegennehmen der Geschenke. 

Trauzeugen

Bei der Trauung selbst sitzen die Trauzeugen in der Nähe der Angehörigen und assistieren dem Brautpaar, indem sie der Braut den Brautstrauß abnehmen oder dem Bräutigam die Ringe reichen. Oft gehört es auch zu den Aufgaben eines Trauzeugen, bei der kirchlichen Trauung eine Hochzeitsfürbitte vorzutragen. Doch auch während der anschließenden Feier sind die Trauzeugen für die Braut und den Bräutigam eine große Stütze: Wurde kein Zeremonienmeister ernannt, sind sie Ansprechpartner für die Anliegen der Gäste und der Dienstleister und koordinieren beispielweise Spiele, Reden und Überraschungseinlagen.

Die Trauzeugen werden von der Braut und dem Bräutigam sorgfältig ausgewählt. Ihre ursprüngliche Aufgabe, nämlich die Bezeugung der Trauung, ist jedoch seit einigen Jahren überholt: In Deutschland sind Trauzeugen heute nur noch in der katholischen Kirche verpflichtend. Es handelt sich eher um einen symbolischen Akt, der als Freundschaftsbeweis verstanden wird. Ob Trauzeugen eine standesamtliche, evangelische oder freie Trauung bezeugen sollen, können Braut und Bräutigam selbst entscheiden.

Wie viele Trauzeugen benannt werden dürfen, ist von Institution zu Institution unterschiedlich. Im Standesamt sind Trauzeugen heute nicht mehr vorgeschrieben. Möchten Sie dennoch welche dabei haben, dürfen höchstens zwei Personen die Heiratsurkunde unterschreiben. Einige Standesämtern machen eine Ausnahme und erlauben, dass mehrere Personen vorne neben dem Brautpaar sitzen und miteinbezogen werden. In diesem Fall sollte im Vorfeld geklärt werden, wer von ihnen unterschreiben darf. 

Während in der katholischen Kirche grundsätzlich zwei Trauzeugen unterschreiben müssen, sind bei einer freien Trauung oder in der evangelischen Kirche gar keine Zeugen vorgeschrieben. Das Brautpaar kann daher so viele Zeugen wählen, wie es möchte. Auch die Geschlechter der Trauzeugen sind frei wählbar.

Brautjungfern und Brautführer

In Amerika ist es üblich, aber nicht obligatorisch, dass die engsten Freundinnen während der Trauung neben der Braut stehen. Dies kennt man aus vielen amerikanischen romantischen Filmen wie “Bridesmaids” und “27 Dresses”. Doch auch in Deutschland wird dieser Brauch immer populärer. Die Brautjungfern (in der Regel drei bis fünf Freundinnen der Braut) stehen der Braut am Trautag zur Seite: Sie helfen ihr beim An- und Auskleiden, tragen die Schleppe während der Trauung und unterstützen den Zeremonienmeister bei seinen Aufgaben. 

Zeremonienmeister

Eine wichtige Unterstützung für das Brautpaar ist der Zeremonienmeister: Er ist der „Regisseur“ des Hochzeitstages. Seine Aufgaben können stark variieren: Er hilft zum Beispiel beim Versenden der Hochzeits- oder “Save the date”-Karten, erstellt ein Drehbuch für die Hochzeit mit sämtlichen Reden und persönlichen Beiträgen von Gästen und steht als Kontaktperson zur Verfügung. Am Tag der Hochzeit behält der Zeremonienmeister einen genauen Überblick über den Ablauf und sorgt dafür, dass alles reibungslos funktioniert. Daher sollte die Person für diese verantwortungsvolle Aufgabe sorgfältig vom Brautpaar ausgewählt werden. 

Wer führt die Braut zum Altar?

Der Traum fast jeder Frau: vom Vater vor den Traualtar geführt zu werden. Früher zeigte diese Tradition den sogenannten Besitzerwechsel an, was in unserer heutigen Zeit natürlich nicht mehr wortwörtlich genommen wird. Indem der Vater seine Tochter an ihren künftigen Ehemann übergibt, wird symbolisiert, dass nun der Ehemann für das Glück der Tochter zuständig ist. 

Dies muss jedoch nicht offiziell durch den Vater geschehen: die Braut kann auch eine andere Person, die ihr am Herzen liegt, für diese Aufgabe auswählen oder allein zum Altar schreiten. Doch es gibt noch mehr Möglichkeiten: Das Brautpaar kann gemeinsam vor den Altar schreiten und schon vor der Trauung zeigen, dass es zusammengehört. Hierfür entschied sich das niederländische Königspaar Prinz Willem-Alexander und Máxima Zorreguieta bei ihrer Trauung im Februar 2002 . Bei der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle im Jahr 2018 schritt sie den ersten Teil des Weges zum Altar allein, da ihr Vater aufgrund eines Konflikts nicht anwesend sein konnte. Beim zweiten Teil wurde sie von ihrem Schwiegervater Prinz Charles begleitet.

Blumenkinder

Blumen streuen zur Hochzeit – wer kennt das Bild nicht? Früher taten dies fast ausschließlich die Blumenmädchen, doch heute gibt es viele Varianten: Zum Beispiel können auch Blumenjungen, Großeltern oder die besten Freunde diesen schönen Brauch übernehmen. Ursprünglich sollte der Duft der Blüten die Fruchtbarkeitsgötter anziehen und dem Brautpaar einen reichen Kindersegen bescheren. Heute ist es einfach ein schöner Anblick, wenn dem Brautpaar nach der Trauung beim Auszug aus Kirche oder Standesamt ein Blütenteppich beschert wird.  

Ringträger 

Der Ringträger hat die ehrenvolle Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Ringe während der Trauung verfügbar sind und im richtigen Moment an das Brautpaar übergeben werden.

Dies kann vom Bräutigam selbst oder von den Trauzeugen übernommen werden. Doch auch Kinder oder sogar Haustiere werden gern als Ringträger auf einer Hochzeit eingesetzt. Bei beiden ist nur im Vorfeld nur ein wenig Übung wichtig, damit am großen Tag auch alles reibungslos klappt.

 

Bloemenmeisje loopt naar het altaar Bruid en bruidsmeisjes maken zich klaar voor de bruiloft

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